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Microsoft steigert Umsatz und Gewinn

Windows 2000 Professional als Umsatzbringer. Microsoft hat in seinem dritten Geschäftsquartal, das zum 31. März 2001 endete, einen Umsatz von 6,46 Milliarden US-Dollar nach 5,66 Milliarden US-Dollar im selben Bilanz-Quartal des letzten Jahres gemacht. Die Steigerungsrate beträgt rund 14 Prozent.
/ Andreas Donath
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Der Gewinn je Aktie lag bei 0,44 US-Dollar; die Prognose lag bei 0,42 US-Dollar. Das Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit lag bei 2,998 Milliarden US-Dollar nach 2,74 Milliarden US-Dollar im Jahr davor. Der Konzernüberschuss betrug 2,45 Milliarden US-Dollar nach 2,39 Milliarden US-Dollar vor einem Jahr.

Als Umsatzbringer identifiziert Microsoft vor allem Windows 2000 und die steigende Nachfrage nach den .NET Enterprise-Serverprodukten. Windows 2000 macht 35 Prozent der Umsätze aller 32-Bit-Betriebssysteme aus. Vor einem Jahr waren es noch 31 Prozent.

Für das kommende Quartal, das am 30. Juni 2001 endet, prognostiziert Microsoft einen Gewinn pro Aktie zwischen 0,41 US-Dollar bis 0,42 US-Dollar. Darin ist ein Cent für den Kauf des Softwareherstellers Great Plains enthalten. Microsoft prognostiziert zudem stagnierende oder leicht sinkende Umsätze zwischen 6,3 Milliarden US-Dollar und 6,5 Milliarden US-Dollar.

Für das mit dem vierten Bilanzquartal ebenfalls endende Gesamtbilanzgeschäftsjahr erwartet man Umsätze um 28 bis 29 Milliarden US-Dollar und einen Gewinn zwischen 1,90 und 1,94 US-Dollar pro Aktie.


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