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Rekall: Database Management System für KDE

TheKompay.com stellt KDE-Alternative zu Acces & Co. vor. Mit Rekall stellt TheKompany.com jetzt ein programmierbares, persönliches Datenbank Management System (DBMS) für KDE und KOffice vor. Mit Rekall soll es möglich sein, unter Zuhilfenahme von Formularen und Reports schnell und einfach Datenbank-Applikationen zu erstellen.
/ Jens Ihlenfeld
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Dabei soll sich Rekall auf der einen Seite äußerlich leicht in andere Applikationen einpassen lassen und auf der anderen Seite mittels Embedded Python als Scriptsprache erweiterbar sein.

TheKompany.com will Rekall als Linux-Pendant zu Systemen wie Paradox oder MS Access positionieren. Um aber mit steigenden Anforderungen mitwachsen zu können, verzichtet Rekall auf eine eigene unterliegende Datenbank. Stattdessen entwickelt TheKompay.com Ende 2000 eine abstrakte Datenbank-Zugriffsschicht namens KDE-DB. Durch Plug-Ins kann die KDE-DB-Schicht so verschiedene Datenbanken unterstützen, das API für das Front-End bleibt gleich. Zunächst bringt KDE-DB Plug-Ins für MySQL, PostgreSQL, Informix und Oracle mit, Unterstützung für IBMs DB2 soll in Kürze folgen.

So soll es auch ohne Kentnisse relationaler Datenbanken möglich sein, kleine Datenbank-Applikationen zu entwickeln. Mit dem Datenbank-Designer von Rekall lassen sich die zu Grunde liegenden Strukturen visuell erstellen. Aber auch mit bestehenden Datenbanken lässt sich Rekall verbinden, um zusätzliche Formulare zu erzeugen oder Zugang zu den Daten zu erhalten.

Rekall ist derzeit als Technology Preview im SourceCode erhältlich.


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