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Amazon geht mit Adobe Partnerschaft für E-Books ein

Adobe-Microsoft-Konkurrenzkampf bei E-Books geht in neue Runde. Der Internetbuchhändler Amazon und der Softwarehersteller Adobe haben eine Partnerschaft geschlossen, die zum Ziel hat, mehr E-Books als bisher entstehen zu lassen und natürlich auch zu verkaufen.
/ Andreas Donath
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Die Adobe-Software eBook Reader soll dazu dienen, ab sofort rund 2000 englischsprachige Titel über Amazon.com verfügbar zu machen. Die Titel finden sich zum Download unter der Rubrik "Electronic Books".

Dadurch verfügt Amazon über ein Sortiment von rund 4000 E-Books und sorgt im Lager derjenigen Verleger, die auf Microsofts Gegenstück Microsoft Reader gesetzt haben, für einige Unruhe. Bislang hatte Amazon nur E-Books für Microsofts Reader vertrieben.

Adobe hingehen hatte zunächst nur bei Amazons Gegenspieler Barnes & Noble.com seine Software zum Einsatz bringen können. Adobe versucht seit geraumer Zeit den Acrobat Reader als plattformunabhängige Lösung für E-Books zu positionieren.

Microsoft hingegen drängt mit dem proprietären Microsoft Reader in den Markt, der zumindest auf allen Windows-Plattformen, vom PDA bis zum Desktop, verfügbar ist.

Die Hauptzielgruppe des Adobe/Amazon-Gespanns sind Studenten und Manager - dennoch werden auch Thriller und Kinderbücher im Sortiment sein.


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