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Knut erleichtert den Umstieg von Windows auf Linux

Matthias Kalle Dalheimer entwickelt Resource Converter Knut. Die internationale Softwarefirma Klarälvdalens Datakonsult AB stellt mit dem Resource Converter "Knut" ein Werkzeug vor, das den Umstieg von Windows auf andere Plattformen wie Unix/Linux erleichtern soll.
/ Jens Ihlenfeld
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Knut soll das Portieren von Applikationen enorm verkürzen, da Entwickler Dialoge aus der Windows-Version auch auf der neuen Plattform verwenden und mit Hilfe von Knut sowie dem Qt GUI Designer Bildschirm-Masken leicht anpassen und übernehmen können. Vorausgesetzt wird allerdings der Einsatz des Cross-Plattform-GUI-Toolkit Qt der Firma Trolltech.

Damit soll Knut einen entscheidenden Schritt bei der Programmierung erleichtern: Die Planung und Erstellung von Bildschirm-Masken. Es öffnet dafür die Ausgangs-Programmdatei und übersetzt die Ressourcen in eine Form, die vom Qt GUI Designer verarbeitet wird. Ohne weitere Zwischenschritte liest Knut die Dialoge einer Windows-Programmdatei (*.exe oder *.dll) direkt ein - inklusive möglicher Bitmaps oder Icons.

Knut soll aber auch ein sinnvolles Hilfsmittel für Programmierer sein, die sich auf mehreren Plattformen bewegen. So können beispielsweise Dialoge auch dann weiterhin unter Windows entwickelt werden, wenn die Software unter Linux laufen soll. Klarälvdalens Datakonsult AB hat den Resource Converter Knut zunächst für die eigene Arbeit entwickelt und wendet ihn regelmäßig an.

Eine Test-Version steht zum Download auf www.klaralvdalens-datakonsult.se(öffnet im neuen Fenster) zur Verfügung. Für einen privaten Gebrauch, der nicht dem Gelderwerb dient, ist der Einsatz von Knut kostenlos. Support durch seine Entwickler und ein kommerzieller Einsatz erfordern hingegen einen Lizenzerwerb.

Klarälvdalens Datakonsult AB ist eine kleine internationale Softwarefirma mit Sitz in Hagfors, Schweden. Ihre Mitarbeiter arbeiten zurzeit in Schweden, Deutschland und Dänemark. Auf die Entwicklung von plattformunabhängigen Software-Lösungen spezialisiert, zählen sie beispielsweise DaimlerChrysler, IBM und Intel zu ihren Kunden. Gründer und Geschäftsführer ist der Open-Source-Evangelist und KDE-Entwickler Matthias Kalle Dalheimer.


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