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Agenda-PDA in den USA auf dem Markt

Im Sommer kommt der Linux-PDA auch nach Deutschland. Zum Start der Comdex in Las Vegas verkündete Agenda Computing, dass am 3. April mit der Auslieferung der Linux-PDAs VR3 in den USA begonnen werde. In Deutschland sollen Kunden nach etlichen Verzögerungen nun ab Sommer mit Geräten beliefert werden. Ursprünglich war geplant, Ende letzten Jahres bereits mit fertigen Geräten auf den Markt zu kommen.
/ Ingo Pakalski
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Der VR3 besitzt einen 66-MHz-MIPS-Prozessor, 8 MByte RAM und 16 MByte Flash-ROM, worin das Betriebssystem Linux Embedded residiert. Das Gerät wird in verschiedenen Gehäusefarben angeboten, also nicht nur in der transparenten Ausführung, wie man es bislang auf den Messen zu sehen bekam: Demnach wird es den VR3 auch in einem Blauton und in schwarzem Gehäuse geben. In den USA soll das Gerät 249,- US-Dollar kosten. Der deutsche Preis soll dann bei etwa 580,- DM liegen.

Im Unterschied zu manch anderen gezeigten Linux-PDAs auf der CeBIT 2001 konnte der VR3 in der Geschwindigkeit nicht begeistern. Dies soll vor allem an dem enthaltenen Debug-Code in den Vorserien-Modellen liegen, so dass die Hoffnung bleibt, dass die Seriengeräte eine akzeptable Arbeitsgeschwindigkeit bieten.


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