Zum Hauptinhalt Zur Navigation

SuSE Linux Enterprise Server für den Servereinsatz optimiert

Studie: 23 Prozent potenzielle Linux-Umsteiger. Mit dem "SuSE Linux Enterprise Server" stellt die SuSE Linux AG auf der CeBIT eine für den Servereinsatz optimierte Version von SuSE Linux vor. Beständige Wartung seitens des Herstellers soll ein Höchtsmaß an Sicherheit und Stabilität garantieren.
/ Jens Ihlenfeld
Kommentare News folgen (öffnet im neuen Fenster)

Der SuSE Enterprise Server umfasst neben einem auf Stabilität und Sicherheit optimierten Betriebssystem auch alle unter Linux relevanten Serverdienste. So soll sich der SuSE Linux Enterprise Server sowohl für E-Mail- und Internet-Services als auch zur Realisierung von Datei- und Druckdiensten in heterogenen Netzen (UNIX, Windows 9x/NT/2000, Novell Netware, MacOS) eignen.

Ab Mitte April will SuSE dann den SuSE Linux Enterprise Server auf Basis des Kernel 2.2.16 ausliefern. Im Preis von 198,- Euro sind 30 Tage Installationssupport enthalten. Die Kosten des Maintenace-Support liegen bei 180,- Euro pro Quartal.

Zudem legte SuSE eine von TNS Emnid durchgeführte, repräsentative Studie vor, nach der Linux für 56 Prozent aller PC-Besitzer ein Begriff ist. 10 Prozent der befragten User setzen Linux bereits ein, womit Linux nach Windows das am zweithäufigsten genutzte Betriebssystem ist.

Für 46 Prozent der Linux-Anwender gilt die Stabilität von Linux als besonderer qualitativer Vorteil des Betriebssystems. Als weitere Vorteile von Linux werden "Sicherheit" und ein "gutes Preis-/ Leistungsverhältnis" genannt. Größte Hürde für Linux ist laut Emnid die Dominanz von Windows, so dass die Frage ist, ob Linux eine kritische Größe erreichen kann.

Im Übrigen gab SuSE bekannt, dass man unter Berufung auf PC Data mittlerweile auch in den USA Marktführer im Retailbereich ist und damit in diesem Markt den bisherigen Marktführer Mandrake überholt hat. Als Grund nennt SuSE vor allem KDE, setzt der größte US-Anbieter doch auf Gnome.


Relevante Themen