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Caldera stellt Open Unix 8 vor

Caldera und SCO verbinden UnixWare 7 und Linux. Caldera Systems und die Santa Cruz Operations präsentieren zur CeBIT die Linux Kernel Personality, eine integrale Komponente des ersten gemeinsamen Produktes Open UNIX 8. Durch Anpassung der Linux Kernel Personlity an das nächste Release des UnixWare 7 Kernels ermöglicht Open UNIX 8 den Aufsatz von Linux-Applikationen auf den UNIX-Kernel.
/ Jens Ihlenfeld
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Dabei bleibt Open UNIX 8 mit dem UNIX Betriebssystem UnixWare 7 kompatibel und bietet gleichzeitig eine vollständige Linux-Implementierung. Die Linux Kernel Personality in Open UNIX 8 umfasst die gleichen GNU-Tools und Verzeichnisse, die auch in Caldera Open Linux enthalten sind und der Linux-Standard-Base-(LSB-)Spezifikation entsprechen. Zudem wird die Ausführung von Linux Intel Binaries auf dem neuen Open-UNIX-Kernel unterstützt.

Open UNIX 8 soll ab Mitte dieses Jahres verfügbar sein. Bereits heute liefert Caldera erste Testversionen, ein breites Betaprogramm soll im April folgen. Angeboten wird Open UNIX dann von Caldera International, das aus Caldera Systems und SCO hervorgegangene Unternehmen, das unter seinem neuen Namen auf der CeBIT Premiere feierte.

Zudem bietet Caldera ab sofort eine Beta von Caldera Open Linux Workstation 3.1 an. Die Entwicklungsplattform von Caldera soll das Nachfolgeprodukt des OpenLinux eDesktops 2.4 darstellen und basiert auf dem Linux-Kernel 2.4. Durch die mitgelieferte Linux Kernel Personality (LKP) soll sich damit sowohl für Caldera OpenLinux als auch Open UNIX entwickeln lassen. Daneben liefert Caldera KDE 2.1, glibc 2.2.1, Xfree86 4.0.2 sowie gcc 2.95.2, g++ 2.95.2, Perl 5.6.0 OpenSSH 2.5.1, OpenSSL 0.9.6 und das Sun JDK 1.3.


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