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PaceBook - Innovatives Notebook mit Crusoe-Prozessor

Hersteller verspricht Betriebszeit von über sechs Stunden. Das US-Unternehmen PaceBlade Technology hat mit dem PaceBook nicht nur ein besonders stromsparendes Notebook mit Transmetas Crusoe-Prozessor angekündigt. Im Gegensatz zur Konkurrenz kann das Display abgenommen, auf dem Schreibtisch in angenehmer Entfernung zur Tastatur aufgestellt oder einfach als eigenständiges Web-Tablett genutzt werden.
/ Christian Klaß
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Dies erreicht PaceBlade dadurch, dass die Elektronik des PaceBook nicht unter der drahtlosen Tastatur steckt, sondern hinter dem Display. Da es keine physikalische Verbindung zwischen beiden gibt, können sie getrennt aufgestellt werden, wenn sie nicht gerade in der speziellen Notebook-Schale bzw. -Tasche stecken. Um Kopflastigkeit im "normalen" Notebook-Betrieb zu vermeiden, hat PaceBlade der Tasche eine Stütze verpasst, die das Display stützt. Das Display kann außerhalb der Tasche sowohl waage- als auch senkrecht (Portrait-Modus) aufgestellt und entsprechend angesprochen werden.

Wenn die Tastatur nicht benötigt wird, kann die Eingabe auf dem 12-Zoll-Display (1.024 x 768 Bildpunkte) per Stift erfolgen. Im Display verrichtet ein mit 600 MHz getakteter Transmeta-Crusoe-Prozessor (TM5600) die Arbeit, dem 128 MB SDRAM und eine 20-GB-Festplatte zur Verfügung stehen. Für die Grafikausgabe sorgt ein 4-MB-SMI-Lynx-Grafikchip von Silicon Motion. Als Betriebssysteme stehen Windows ME und Windows 2000 zur Verfügung. Optional erhältlich sind ein CD-RW/DVD-ROM-Laufwerk, eine Infrarot-Fernsteuerung und eine CCD-Kamera.

Insgesamt soll das PaceBook eine Betriebsdauer von über sechs Stunden bieten, was fast einem Arbeitstag entspricht.

Das PaceBook soll im Frühsommer 2001 erhältlich sein. Preise und Lieferdatum will PaceBlade zur CeBIT bekannt geben. Dort zeigt das Unternehmen sein Notebook am Stand von Transmeta (Halle 13, Stand C08).


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