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Streit um Inkassogebühren für Call-by-Call beigelegt

RegTP: "Offenes Call-by-Call in Deutschland gesichert". Die Vermittlung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post im Streit um die Inkasso-Gebühren für Call-by-Call ist beigelegt. Alle Parteien hätten dem vorgelegten Vermittlungsvorschlag der "Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post" (RegTP) zugestimmt.
/ Jens Ihlenfeld
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Der Präsident der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, Matthias Kurth, zu der Entscheidung: "Es ist erfreulich, dass es uns trotz erheblicher Differenzen im Vorfeld und trotz eines lange währenden Streites der verschiedenen Parteien gelungen ist, nun eine einvernehmliche Lösung zu erreichen. Der Versuch einer Schlichtung war durchaus ein Wagnis, das mit Risiken behaftet war. Umso ermutigender ist nun das Ergebnis, dass auch außerhalb von förmlichen Verfahren die Regulierungsbehörde zur Lösung von Konflikten im Telekommunikationsmarkt einen entscheidenden Beitrag leistet."

Nachdem sich die Wettbewerber und die Deutsche Telekom AG nicht auf Entgelte für die Fakturierung und das Inkasso einigen konnten, hatten sie die Regulierungsbehörde als Schlichter angerufen. Diese legte am 28. Februar einen Vermittlungsvorschlag vor und bat die Unternehmen, bis zum 15. März über die Annahme zu entscheiden.


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