Zum Hauptinhalt Zur Navigation

WSDL - Sprache für WebServices beim W3C vorgelegt

Offener Standard für XML und Web-Service-Technologien. Eine Reihe von namhaften IT-Unternehmen hat jetzt einen Vorschlag für eine Spezifikation der "Web Services Description Language" (WSDL) an das World Wide Web Consortium (W3C) übermittelt. Beteiligt sind unter anderem auch Microsoft, IBM, Commerce One, Compaq, Oracle, SAP und VeriSign.
/ Jens Ihlenfeld
Kommentare News folgen (öffnet im neuen Fenster)

WSDL ist eine der Schlüsseltechnologien für die Web-Services-Technologie, die Microsoft z.B. in seinem .NET Framework, Visual Studio.NET und dem SOAP Toolkit verwendet. IBM hat gestern eine neue Version von WebSphere für Entwickler vorgestellt, die ebenfalls Web Services unterstützt. WDSL bietet nun XML-Sprachregeln für die Beschreibung der Fähigkeiten von Web Services.

Mit UDDI (Universal Description Design and Integration) besteht bereits ein Verzeichnis, in dem Web Services zu finden sind. Mit dem Simple Object Access Protocol (SOAP) 1.1, das im Mai 2000 dem W3C vorgelegt wurde, steht zudem eine Technologie bereit, die die Integration von Applikationen über das Internet, unabhängig vom Betriebssystem, bietet.


Relevante Themen