Sony zeigt neuen Farb-Clié in Japan

Damit soll sich der Sony-PDA besonders gut für die Wiedergabe von Videodaten und das Anzeigen von Bildern eignen. Der Hersteller liefert auch diesen Clié mit der Videosoftware gMovie sowie dem Grafikprogramm PictureGear aus und legt zusätzlich den Web-Browser Palmscape bei. Natürlich enthält der "Multimedia-Palm" auch die Grundfunktionen eines PalmOS-PDA zur Adress- und Terminverwaltung.
Die Stromversorgung übernimmt ein eingebauter Lithium-Ionen-Akku, der bei durchschnittlicher Nutzung 15 Tage durchhalten soll und beim Abspielen von Musik sogar auf insgesamt elf Stunden Spielzeit kommt, was aber nur bei ausgeschaltetem Display klappt. Ohne Deaktivierung des Stromfressers hält das Gerät nur etwa drei Stunden durch. Aufgeladen wird der Akku über die mitgelieferte Docking-Station, über die auch die Datensynchronisation mit dem PC läuft. Mit einer Länge von 118,5 mm, einer Breite von 71 mm und einer Höhe von 16,8 mm bringt der silberfarbene Clié 160 Gramm auf die Waage.
Der PalmOS-PDA verarbeitet neben normalen Memory Sticks auch welche, die durch MagicGate geschützte Audio-Daten enthält. Dadurch speichern die Memory Sticks die Musikdaten kopiergeschützt und gestatten kein unerlaubtes Abspielen.
Der Clié PEG-N700C erscheint vorerst ausschließlich auf dem japanischen Markt und soll dort am 7. April für 50.000,- Yen (umgerechnet etwa 890,- DM) in die Läden kommen. Ab 21. März wird man das Gerät auch über den Sony-Online-Shop SonyStyle(öffnet im neuen Fenster) bestellen können.
Erst in der letzten Woche kündigte Sony an, dass die monochrome Variante PEG-S300 im März als erster Clié nach Deutschland kommen wird. In der zweiten Jahreshälfte soll dann auch die Farbvariante PEG-S500C folgen. Ob und wann der jetzt in Japan vorgestellte PEG-N700C den Sprung nach Deutschland schafft, ist vollkommen unklar, teilte Sony gegenüber Golem.de mit.



