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Eazel stellt GNOME-Browser Nautilus 1.0 vor

Weit mehr als nur ein Datei- und Webbrowser. Eazel hat jetzt mit Nautilus 1.0 ihren Datei- und Webbrowser für den Linux-Desktop GNOME vorgestellt. Allerdings ist Nautilus mehr als ein einfacher Browser, Eazel bezeichnet dies als "Desktop-Management" und "Service-Delivery Platform" für vernetzte Umgebungen. Damit stellt Nautilus das Herzstück des GNOME-Desktops dar.
/ Jens Ihlenfeld
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In Nautilus integriert ist auch eine Preview verschiedener Dienste, die Eazel anbietet, um Linux-Systeme zu pflegen und up-to-date zu halten.

Nautilus besitzt integrierte Viewer-Komponenten, die sowohl eine Vorschau als auch ein schnelles Editieren unterschiedlicher Dateitypen erlauben - Icons bilden dabei den Inhalt von Dateien ab. Zudem bietet Nautilus Attribut-basierende virtuelle Ordner, mit denen der Nutzer nicht mehr an strenge Dateisystem-Hierarchien gebunden ist.

Der Detailgrad der Benutzerschnittstelle lässt sich je nach Bedarf einstellen. So kann man in das Interface hineinzoomen - je höher der Zoomgrad, desto höher dabei das Detail, bzw. umso eher sieht man Detailinformationen der Dateien.

Durch die Integration der Eazel Services stellt Nautilus indirekt auch Software, Speicherplatz und Support zur Verfügung. Damit will Eazel vor allem die Installation und Updates von Software vereinfachen.

Eazel stellt Nautilus 1.0 unter der GPL im Quelltext sowie als Binaries für Red Hat Linux auf x86er-Systeme zur Verfügung. Nautilus setzt allerdings GNOME 1.2 voraus.


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