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Deutscher Mainboard-Hersteller NMC heißt jetzt ENMIC

Neuer Name steht für ENgineering MICrotechnology. Der norddeutsche Mainboard- und Controller-Hersteller NMC Peripherals Europe hat einen neuen Namen und eine neue strategische Ausrichtung. Künftig wird das Unternehmen den Firmennamen ENMIC GmbH tragen und seinen Fokus noch stärker auf die Entwicklung und das Design neuer PC-Produkte - hauptsächlich Mainboards - legen.
/ Christian Klaß
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Die ENMIC GmbH, deren Name sich aus den Begriffen ENgineering und MICrotechnolgy zusammensetzt, will die Forschung und Entwicklung neuer Technologien und Produkte in Kooperation mit den in Mecklenburg-Vorpommern ansässigen Fachhochschulen und Universitäten vorantreiben.

"Das Forschungszentrum Wismar setzt sich zusammen aus regionalen Unternehmen und Instituten der Hochschule Wismar. Dies ist die ideale Plattform, um eine Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Unternehmen untereinander und mit den Instituten aufzubauen" , erklärte Matthias Krohn, einer der Geschäftsführer der ENMIC GmbH.

Seit Juli 1998 ist NMC Mitglied im Forschungszentrum Wismar (FZW), das Unternehmen und Forschungsinstitute bei der Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Bereich Produkt-, System- und Verfahrensentwicklung unterstützt. Seit Ende 1999 arbeitet NMC mit den Fachbereichen Elektrotechnik, Design (Industrial Design) und Multimediatechnik der Fachhochschule Wismar zusammen. Auf diese Weise sollen neue Partnerschaften entstehen und bereits bestehende Kooperationen weiter ausgebaut werden.

ENMIC ist sowohl im OEM- als auch im ODM-Bereich aktiv: Neben dem "Feintuning" und der Optimierung von Zulieferprodukten, z.B. durch eigene BIOS-Versionen und optimierte Platinen-Layouts, wird "Deutsches Know-how" in eigene Produkte umgesetzt. Diese werden dann durch asiatische Produzenten exklusiv für ENMIC hergestellt.


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