Compaq zeigt neuen iPAQ auf der CeBIT
Der iPAQH3660 gleicht bis auf diese beiden Unterschiede dem H3600 , der jedoch mit lediglich 32 MByte Arbeitsspeicher ausgestattet ist. Beide Geräte besitzen ein farbiges Touchscreen-Display, einen ARM-Prozessor mit 206 MHz und einen Akku, der die Stromversorgung übernimmt.
Als PDA-Betriebssystem setzt Compaq auf WindowsCE 3.0 von Microsoft. Darin enthalten sind unter anderem die speziellen Pocket-Versionen von Word, Excel, Access, PowerPoint und der Internet Explorer. Natürlich erledigt das Gerät auch die Standardaufgaben eines PDAs wie Terminplanung, Adressverwaltung und Aufgabenplanung. Außerdem gehört der Pocket Media Player zum Abspielen von MP3- und WMA-Dateien zum Lieferumfang.
Mit den bisherigen iPAQs gab es Probleme mit dem Display, weil sich dort schnell Staubpartikel ansammeln konnten. Dieses Problem soll durch eine Schutzhülle um das Display im aktuellen Gerät gelöst sein.
Außerdem will Compaq auf der nahenden Computermesse ein so genanntes Dual-PC-Card-Expansion-Pack vorstellen, womit ein iPAQ gleichzeitig auf zwei PCMCIA-Karten zugreifen kann. Diese Erweiterung besitzt eine eigene Stromversorgung, so dass nicht der Akku des iPAQ verbraucht wird.
In den USA soll der H3660 559,- US-Dollar kosten. Der bisherige kleinere Bruder iPAQ H3600 soll weiterhin im Programm bleiben und kostet derzeit in den USA 499,- US-Dollar. In Deutschland soll der PocketPC Mitte April erscheinen. Zu welchem Preis er angeboten wird, ist noch unbekannt. Allerdings kann man auf Grund der amerikanischen Preise einen Aufpreis von über 100,- DM für den H3660 gegenüber dem H3600 erwarten.
In den USA wird der iPAQ in einem Bundle mit einer WLAN-Karte ausgeliefert. Dieses Paket soll es in Deutschland jedoch nicht geben, wie Ute Lauer von Compaq versicherte.



