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iNotes Access von Lotus für Microsoft Outlook

Bindeglied zwischen Outlook und Lotus Notes. Mit der demnächst erhältlichen Paketlösung aus dem Connector Lotus iNotes Access für Microsoft Outlook und einem IBM eServer Dedicated Server for Domino will Lotus die Zahl der Server drastisch verringern, die ein Unternehmen für den Betrieb von MS-Outlook-Clients benötigt.
/ Ingo Pakalski
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Lotus iNotes nutzt die Lotus-Notes/Domino-Infrastruktur und bietet Anwendern, die mit einem Browser arbeiten, Messaging- sowie Groupware-Funktionen. Mit dem Connector Lotus iNotes Access für Microsoft Outlook können Anwender von Microsoft Outlook die Lotus-Domino-Messaging- und Infrastruktur verwenden.

Ergänzt um einen IBM iSeries (vormals AS/400) eServer Dedicated Server for Domino (DSD) können Unternehmen nun eine Vielzahl von MS Exchange Servern auf einer einzigen AS/400 unterbringen. Diese Serverkonsolidierung soll zu einer deutlichen Reduzierung der Administrations- und damit der Betriebskosten sowie zu einer Steigerung der Zuverlässigkeit eines Messaging-Servers führen.

Somit können Anwender von Outlook ihre gewohnte Benutzerumgebung beibehalten. Außerdem erhalten sie so Zugriff auf die Funktionen Ad-hoc-Replikation im mobilen Einsatz, Domino-Messaging, Volltextsuche und unmittelbare Unterstützung von Internetstandards wie SMTP/MIME (Simple Mail Transport Protocol/Multi-Purpose Internet Mail Extensions) und HTML (Hypertext Markup Language).

"Parallel zur Zahl der Mail-Benutzer steigt in Unternehmen mit einer Exchange-Infrastruktur auch die Zahl der Exchange-Server" , sagt Jens Beutler, Market Solution Manager bei Lotus Development in Ismaning. "Die Kombination aus einem IBM iSeries eServer und Lotus iNotes Access für Microsoft Outlook auf Client-Arbeitsplätzen hilft Unternehmen durch eine Server-Konsolidierung die Komplexität einer Messaging-Infrastruktur zu reduzieren."

Lotus iNotes Access für Microsoft Outlook soll im zweiten Quartal 2001 erscheinen, der Einstiegspreis pro Lizenz liegt bei etwa 110,- DM.


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