IETF - Neuer Standard soll Privatssphäre schützen
Der neue Standard ist auf die Verwendung mit dem Internet Protokoll der Version 6 (Ipv6) ausgelegt, der ebenfalls von der IETF entwickelt wurde und langsam beginnt, das Internet zu erobern.
Da IPv6 gegenüber dem heute aktuellen IPv4 einen drastisch größeren Adressraum zur Verfügung stellt, ließen sich mit IPv6 Surfer anhand ihrer IP einfacher identifizieren, steht doch dann wirklich jedem Gerät eine IP-Adresse zur Verfügung. Wechselt man die Adresse nicht, wäre es ein Leichtes für Datensammler, Profile der einzelnen User zu generieren.
Um nun zu verhindern, dass durch IPv6 der Weg zum "gläsernen Surfer" eröffnet wird, soll der jetzt als RFC 3041(öffnet im neuen Fenster) veröffentlichte Standard Methoden zur zufälligen Generierung von IP-Adressen zur Verfügung stellen. Der Standard regelt, wann und wie IPv6-Adressen automatisch generiert und etabliert werden.