Hamburg künftig mit Internet-Ausschreibungen
Die Stadt hofft, auf diese Weise den Verwaltungsaufwand senken zu können und mehr Angebote auf ihre Ausschreibungen zu bekommen als dies bislang der Fall war.
Um den jeweiligen Bedarf der Verwaltung - vom Bleistift über das Klopapier bis zum Fachgutachten - bekannt zu machen, will die Stadt eine neu entwickelte Software der Dortmunder Firma Materna einsetzen. Diese Software bilde die rechtlichen Anforderungen für Beschaffungen ab und unterstütze hervorragend den Arbeitsprozess in der Verwaltung, teilte die Behörde mit.
Die Software soll in den nächsten Monaten schrittweise in der Finanzbehörde eingeführt werden. Finanzsenatorin Ingrid Nümann-Seidewinkel: "Das Ausschreibungsverfahren ist ein weiterer Schritt in Richtung Modernisierung der Verwaltung. Wir nutzen konsequent die Chancen, die das Internet bietet: einfacher Umgang mit den Kunden, Zeit und Kosten sparen, mehr Wettbewerb."