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iMacs mit unterschiedlicher Ausstattung in USA und EU

Zwei von drei EU-Modellen mit schwächerer Ausstattung als USA-Pendants. Apple liefert die kürzlich in Tokio vorgestellten iMacs im pastellfarbenen Flowerpower-Design in Europa mit schwächerer Ausstattung aus. So sind zwei der drei neuen in Deutschland erhältlichen Modelle, im Vergleich mit den für die USA bestimmten Systemen, mit schwächeren Grafikchips und G3-Prozessoren ausgestattet.
/ Christian Klaß
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Vergleicht man die Leistungsdaten der sowohl im US- als auch im deutschsprachigen Apple Store beworbenen iMacs, so fällt einem auf, dass sich die beiden als "Schnell" ("Fast") und "Schneller" ("Faster") bezeichneten Modelle von den Ausstattungsmerkmalen unterscheiden.

Während die neuen US-iMacs bereits alle mit schnellerem ATI-Rage-128-Ultra-Grafikchip mit 16 MB SDRAM ausgestattet sind, findet sich dieser bei den EU-iMacs lediglich beim als "Am Schnellsten" ("Fastest") beschriebenen Modell. Die langsameren beiden Modelle ("Schnell", "Schneller") setzen auf den Rage-128-Pro-Grafikchip mit lediglich 8 MB SDRAM.

Das mittlere EU-iMac-Modell ("Schneller") trifft Apples EU-Sparpolitik zudem besonders hart: Im Gegensatz zu seinem US-Pendant ("Faster") erhält es nicht den schnelleren 500-MHz-PowerPC-G3-Prozessor mit 256 KB synchron getaktetem Cache. Apple setzt hier auf einen 500-MHz-G3-Prozessor mit asynchronem 200-MHz-512-KB-Cache, der eine spürbar geringere Leistung bieten dürfte.


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