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Mit der Handy-Geldbörse an die Kasse

Paybox will auch an die Supermarktkasse. Paybox bereitet den Einsatz ihres Zahlungssystem im Einzelhandel vor. Auf der CeBIT 2001 will das Unternehmen als Partner auf dem Stand der Deutschen Bank gleich drei verschiedene Entwicklungsprojekte zeigen, die mit unterschiedlichen Technologiepartnern realisiert werden.
/ Jens Ihlenfeld
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Die Anforderungen des Einzelhandels an eine mobile Zahlungsmethode seien sehr unterschiedlich. "Das Bezahlen mit Mobiltelefon als bequeme und sichere Alternative zu Bargeld, Scheck und Karte im Supermarkt, Kaufhaus oder Fachgeschäft wird kommen. Wir werden dafür simple, kostengünstige und flexible Alternativen anbieten" , sagte Paybox-Erfinder Mathias Entenmann.

Eine Lösung, die gemeinsam mit dem Softwarehaus GD.Z entwickelt wird, richtet sich auf die weit verbreiteten Scanner-Kassen in Supermärkten. Hierbei löst die Kassiererin mit ihrem Scanner einen EAN-Code mit der Handynummer des Kunden ein. Die Kasse liest automatisch den Anruf bei der Paybox aus, der Kunde wird angerufen und bestätigt den Kaufbetrag mit seiner Paybox-PIN.

Bereits integriert ist die Paybox-Zahlung per Handy inzwischen in die Fachhandelskasse Wincash des österreichischen Softwarehauses New Technology Systems GmbH. Rund 1000 dieser Wincash-Kassen sind derzeit europaweit in den Verkaufs- und Beratungsstellen bekannter Mobilfunk- und Telekomfirmen im Einsatz.

Eine dritte Entwicklung in Kooperation mit der Mainzer m-creations GmbH, Spezialist für mobile Softwarelösungen, ermöglicht den Einsatz von Paybox über Taschencomputer, wie beispielsweise den PalmPilot. In diesem Fall werden der zu zahlende Betrag und die Handynummer des Kunden direkt in den Taschencomputer eingegeben und so an Paybox übermittelt. Innerhalb von Sekunden erfolgt der gewohnte Rückruf auf dem Mobiltelefon des Kunden, der die Zahlung autorisiert. Dies ist die erste Anwendung der Paybox für Handheld-Computer.


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