Spieletest: Blair Witch 3 - Die Elly Kedward Sage
Neues Action-Adventure von Ritual Entertainment
Ein wenig seltsam mutet es ja schon an: Da besitzt Take 2 die offizielle Lizenz, um auf dem Kinohighlight Blair Witch Project basierende Spiele zu entwickeln, veröffentlicht infolgedessen auch innerhalb von vier Monaten gleich drei Programme, aber keines der Spiele thematisiert die Handlung des Horrorfilms. Ein unterhaltsames Action Adventure ist die Elly Kedward Sage trotzdem geworden.
Schon die ersten beiden Spiele erzählten aus der Vergangenheit des kleinen amerikanischen Städtchens Blair, diesmal geht es gleich zurück ins Jahr 1786, in dem die Legende der Blair Witch begründet wurde. Elly Kedward wurde seinerzeit der Hexerei beschuldigt und von den Bürgern Blairs verbannt. Kurz darauf verschwanden Kinder aus der Gemeinde, und unzählige Einwohner flohen aus Angst, selber Opfer des Bösen zu werden, aus der Stadt.
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Screenshot #1
Jonathan Pyre, ein ehemaliger Pastor, dessen Glaube erschüttert ist, reist nun nach Blair, um dem dämonischen Geheimnis nachzuspüren. Unterstützend kommt ihm bei seiner Hexenjagd nun zugute, dass er nicht nur flink im Umgang mit der Waffe ist, sondern auch über übernatürliche Fähigkeiten verfügt und im Umgang mit schwarzer und weißer Magie erfahren ist.
Screenshot #2
Wie die beiden Vorgänger basiert auch der dritte Teil der Blair-Witch-Sage wieder auf der schon etwas betagten, Hardware-hungrigen Nocturne Engine mit all ihren Vor- und Nachteilen: Zwar lassen stimmungsvolle, düstere Landschaften eine unheimliche und klaustrophobische Atmosphäre aufkommen, die Animationen der Charaktere wirken zum Teil aber ein wenig hölzern.
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