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Offenes Protokoll für Creative Jukebox

Entwickler wollen Protokoll der Nomad JukeBox entschlüsseln. Creative hat zwar mit seiner Nomad Jukebox einen innovativen MP3-Player auf den Markt gebracht, der in der Größe eines normalen DiscMan bis zu 6 GB Musik auf einer Festplatte speichert, hinsichtlich der Softwareunterstützung sieht es aber mau aus. Außer der eher unflexiblen Windows-Software Play Center bietet Creative keine Software für die Jukebos an. Dem will ein freies Projekt nun begegnen.
/ Jens Ihlenfeld
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Die magere Softwareunterstützung und vor allem das nicht vorhandene SDK (Software Development Kit) für die Nomad Jukebox hat nun einige Programmierer dazu gebracht, sich das Protokoll der Jukebox etwas genauer anzusehen. Mittels Reverse Engineering wollen sie das USB-Protokoll der Jukebox entschlüsseln und so den Weg für ein freies SDK ebnen. So wäre es möglich, die Jukebox auch unter anderen Betriebssystemen anzusprechen und die Jukebox womöglich viel flexibler einzusetzen.

Allerdings stellt sich dabei ein großes Problem. Die Firmware kann seitens Creative jederzeit geändert und damit bei einem Update auch das Übertragungs-Protokoll modifiziert werden. Vielleicht hat Creative aber auch ein Herz für die Entwickler und lässt das Protokoll weitestgehend in Ruhe. Derzeit steht das Protokoll der Nomad JukeBox in der Version 0.2 als PDF zum Download bereit.


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