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MobilCom AG legt kräftig zu

Wachstum und UMTS führen zu Verlusten. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte die MobilCom AG einen Rekordumsatz in Höhe von 4,6 Milliarden DM - eine Steigerung von 90 Prozent gegenüber 1999 mit 2,43 Milliarden DM. Das EBITDA beträgt minus 22,05 Millionen DM gegenüber 386,6 Millionen DM in 1999.
/ Jens Ihlenfeld
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Das Konzernergebnis beläuft sich auf minus 174,5 Millionen DM im Vergleich zu 170,8 Millionen DM im Jahr 1999. Das Ergebnis pro Aktie beträgt minus 3,40 DM.

Ursache für das negative Ergebnis sind vorrangig Aufwendungen für den UMTS-Start, Investitionen in Kundenwachstum und Restrukturierungsmaßnahmen. Insgesamt 890 Millionen DM investierte MobilCom in Wachstum gegenüber 261 Millionen DM 1999.

Im 4. Quartal 2000 erzielte MobilCom einen Umsatz von 1,35 Milliarden DM und gewann 660.000 neue Kunden. Insgesamt 6,52 Millionen Kunden zählte das Unternehmen in den Bereichen Mobilfunk, Internet und Festnetz (ohne Call-by-Call) - 99 Prozent mehr als Ende 1999 mit 3,28 Millionen Kunden.

Der Anteil des Mobilfunks betrug 3,98 Millionen Kunden per Ende 2000 - eine Steigerung seit Ende 1999 um 114 Prozent. Der Marktanteil im Vertragskundengeschäft (24-Monats-Verträge) stieg seit Januar 2000 um ein Viertel von 9,8 auf 12,3 Prozent, so MobilCom. Damit ist der Marktanteil im Vertragsgeschäft doppelt so hoch wie im Pre-Praid-Geschäft.


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