BMWi startet "iXPOS - Das Außenwirtschaftsportal"
Bundeswirtschaftsminister Dr. Werner Müller: "Durch die Einführung von iXPOS bieten wir den Unternehmen jetzt einen gemeinschaftlichen Zugangsweg zu den vielfältigen Möglichkeiten der Außenwirtschaftsförderung. So sehr ich den durch ein föderales System entstehenden Wettbewerb verschiedener Organisationen begrüße, so sehr bin ich hier gegen Übertreibungen."
Die Bundesstelle für Außenhandelsinformation (bfai) hat den Auftrag, das Außenwirtschaftsportal künftig so auszubauen, dass die verschiedenen Angebote durch gemeinschaftliche Datenbanken noch einfacher erschlossen werden können und weitere staatliche Angebote integriert werden.
Der Serviceverbund Außenwirtschaft, eine Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, hat in seinem Außenwirtschaftsportal iXPOS die Angebote folgender Institutionen zusammengeschlossen: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), Auswärtiges Amt (AA), Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Bundesstelle für Außenhandelsinformation (bfai), Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), Deutscher Industrie- und Handelstag (DIHT), Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA), Afrikaverein (AV), Ibero-Amerikaverein (IAV), Nah- und Mittelostverein (NUMOV), Ostasiatischer Verein (OAV) und Ost- und Mitteleuropaverein (OMV) sowie Industrie- und Handelskammern (IHK), Auslandshandelskammern (AHK), Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (AUMA), HERMES Kreditversicherungs-AG, Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und PwC Deutsche Revision.
Die neuen Medien öffneten zusätzliche Möglichkeiten, die drei Säulen der Außenwirtschaftsförderung - Auslandshandelskammern, Botschaften, Bundesstelle für Außenhandelsinformation - sowie Bundesländer, Verbände u.a. effizienter zu koordinieren, so der BDI. Aus Sicht der Industrie sei dies ein wichtiger Schritt, eine Außenwirtschaftsförderung aus einem Guss zu schaffen.