Digital Eye - Würfelzuckergroße Digicams für PDAs und Handys

Die "Digital Eye"-Module setzen sich aus einer kompletten Kamera auf einem Chip, einem Bildsensor (CMOS), einer Miniaturlinse und integrierter Software für Peer-to-Peer-Bildübertragung zusammen. Die Fertigung sollen Lizenznehmer übernehmen.
Laut Philip Kahn, dem Chairman und CEO von LightSurf, soll die Digital-Eye-Technologie leicht in verschiedenste Geräte integriert werden können und damit sowohl Geschäfts- als auch Privatnutzern die "Möglichkeiten der visuellen Kommunikation" eröffnen. Kahn ist einer der Gründer von LightSurf-Technologie und kein Unbekannter: Er gründete damals den Softwarehersteller Borland International.
Bisher hat LightSurf Partnerschaften mit Motorola, Eastman Kodak Company, Agilent und SoundVision bekannt gegeben. Zwerg-Digicams, die sich mit der im letzten Jahr angekündigten LightSurf-Clip-on-Technologie an kompatible Mobiltelefone anschließen lassen, scheinen zwar bereits in Entwicklung zu sein, konkrete Produkte nannte LightSurf allerdings noch nicht. In der ersten Jahreshälfte sollen allerdings weitere Partnerschaften sowie Pilotversuche für LightSurfs Clip-on- und Embedded-Technologien angekündigt werden. Die ersten Produkte sollen nur zur Digitalfotografie geeignet sein, während sich spätere Produkte auch für Bildtelefonie eignen sollen.