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Windows künftig nur noch mit Freischaltung installierbar

Microsoft führt Produktaktivierungstechnologie gegen Softwarepiraterie ein. Microsoft will künftig weltweite Aktivierungstechnologien in die nächsten Versionen von Office und Windows einbauen. Die Produktaktivierungstechnologie bewirkt, dass ein Softwareprodukt nicht auf beliebig vielen Computern gleichzeitig installiert und gestartet werden kann. Die Aktivierung des Produktes kann, je nach Wunsch des Kunden, anonym verlaufen. Lediglich das Land, in dem das Produkt eingesetzt wird, muss angegeben werden.
/ Andreas Donath
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Die Produktaktivierung wird in Paket-, OEM- und System-Builder-Produkten integriert sein, während die Microsoft-Volumenlizenzprogramme hiervon ausgenommen sind.

Kunden, die neue Versionen von Microsoft-Produkten erwerben, können ihr Produkt über das Internet oder über eine gebührenfreie Nummer per Telefon aktivieren lassen. Hierbei wird von Kundenseite ein automatisch generierter Installationscode angegeben, woraufhin ein Bestätigungscode das Produkt aktiviert.

Kunden müssen nach Angaben von Microsoft in diesem Prozess keinerlei persönliche Daten angeben; lediglich das Land, in dem das Produkt eingesetzt wird, muss angegeben werden.

Microsoft Office kann insgesamt fünfzig Mal gestartet werden, bevor die Aktivierung nötig ist. Die Aktivierung von Windows-Betriebssystemen muss innerhalb von 30 Tagen nach dem ersten Start stattfinden.

Microsoft hat die Produktaktivierung bei Microsoft Office erstmals vor zwei Jahren in sechs Ländern erfolgreich eingesetzt, unter anderem in den USA und Kanada. Seitdem sind rund sechs Millionen Aktivierungen durchgeführt worden.


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