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Sony: Weiterhin Zusammenarbeit mit Transmeta

Sony dementiert Gerüchte um Beendigung der Zusammenarbeit mit Transmeta. Auf Nachfrage hat Sony-Unternehmenssprecher Olaf Pempel einen Bericht des Computer Channels dementiert, nach dem zukünftig keine weiteren Crusoe-Prozessoren vom Prozessor-Hersteller Transmeta in Sony-Notebooks verbaut werden. Ebenso wenig sei die Zusammenarbeit mit Transmeta eingestellt.
/ Christian Klaß
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Man habe zwar ausschließlich neue Wintel-Notebooks angekündigt, eine Beendigung der Zusammenarbeit mit Transmeta bedeute das jedoch nicht, erklärte Pempel. Er wies darauf hin, dass man auch weiterhin das mit als besonders stromsparend geltenden Crusoe-Prozessor ausgestattete Subnotebook Vaio C1VE vertreiben würde. Ein zwischenzeitlich im Crusoe-Prozessor entdeckter und mittlerweile behobener Fehler sei zudem kein Grund, die Zusammenarbeit zu beenden.

Der Computer Channel hatte berichtet, dass Sony künftig keine Crusoe-Prozessoren mehr in seine mobilen Rechner einbauen werde. Zitat: "Sony wird künftig keine 'Crusoe'-Prozessoren mehr in seine mobilen Rechner einbauen. Das bestätigte Firmensprecher Olaf Pempel auf Anfrage des Computer Channel. Damit zieht der Konzern offenbar die Konsequenzen aus der Panne im vergangenen Jahr, als Transmeta fehlerhafte Stromsparchips auch an Sony ausgeliefert hatte."

Den erwähnten Bericht hat der Computer Channel mittlerweile aus dem Netz genommen.


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