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Deutsche Telekom eröffnet zweitgrößtes Systemhaus in Europa

T-Systems bietet Großkunden Informationstechnologie und Telekommunikation. Unter dem Namen "T-Systems" entsteht mit 37.000 Mitarbeitern und einem Gesamtumsatz von rund 11 Milliarden Euro das zweitgrößte Systemhaus in Europa. Neben Mobilfunk, Internet-Kommunikation und Netzzugang hat die Deutsche Telekom das Systemlösungsgeschäft als eines ihrer vier strategischen Wachstumsfelder definiert.
/ Andreas Donath
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Dieses neue Unternehmen bündelt Know-how aus der Telekommunikation und der Informationstechnologie. Dabei bringt das debis Systemhaus - ein Joint Venture der Deutschen Telekom AG (50,1 Prozent) und der DaimlerChrysler Services (debis) AG (49,9 Prozent) - seine IT-Erfahrung und die Telekom entsprechende TK-Expertise in T-Systems ein.

Das neue Dienstleistungsunternehmen mit Sitz in Frankfurt zielt mit seiner Geschäftsstrategie auf das Zusammenwachsen von Technologien, Produkten, Dienstleistungen und Netzen aus IT und Telekommunikation und den daraus entstehenden E-Business-Systemlösungen. Diesem Markt wird allein in Westeuropa bis zum Jahr 2004 ein jährliches Wachstum von 65 Prozent vorhergesagt.

"Wir rechnen damit, dass wir in diesem Markt in fünf Jahren ebenso viel zum Gesamtumsatz der Deutschen Telekom beitragen, wie mit unserem derzeitigen Kerngeschäft, den Telefondiensten" , betonte Josef Brauner, Vorstand Vertrieb und Service der Deutschen Telekom und Aufsichtsratsvorsitzender der T-Systems.

"Ziel von T-Systems ist es, bis zum Jahr 2004 Marktführer in Europa und einer der führenden Global Player mit erheblichem Marktanteil zu werden" , sagte Christian A. Hufnagl, Vorsitzender der Geschäftsführung von T-Systems.

Neben Lösungen entlang der kompletten Wertschöpfungskette deckt T-Systems auch alle Phasen der Systembetreuung ab - von der Beratung über die Entwicklung bis zum Betrieb.

Im September 2000 hatte das Bundeskartellamt die Mehrheitsbeteiligung der Deutschen Telekom am debis Systemhaus ohne Einschränkung genehmigt. Das neue Unternehmen T-Systems geht im Februar 2001 in Deutschland und über 20 Ländern an den Start.


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