Start-up-Initiative: Rund 1.000 Geschäftspläne eingereicht
Schwerpunkt liegt auf Dienstleistungen
Der Gründungswettbewerb StartUp, der vom Stern, den Sparkassen und McKinsey & Company initiiert wurde, hat auch im vierten Wettbewerbsjahr Deutschlands Existenzgründer mobilisiert. Über 10.500 Interessenten forderten die Teilnahmeunterlagen an, rund 1.000 reichten bis zum Einsendeschluss Ende 2000 einen Geschäftsplan ein.
Insgesamt liegt die Multimedia-Branche mit über 220 eingereichten Geschäftsplänen weit vorn. Platz zwei nimmt der Bereich "Beratung und Consulting" (105) ein, gefolgt von "Datenverarbeitung und Software" (76). Die weiteren Einsendungen verteilen sich auf 25 Branchen mit einem Schwergewicht auf "Marketing", "Biotechnologie" und "Freizeitsektor".
"Der Servicegedanke setzt sich auch in Deutschland immer stärker durch. Annähernd 700 Teilnehmer wollen ihre Geschäftsidee im Bereich 'Dienstleistung' realisieren. Damit hält der Trend des vergangenen Wettbewerbsjahres weiter an", so Günter Land, StartUp-Bundeswettbewerbsleiter.
Mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt mehr als 2,5 Millionen DM prämiert StartUp die Sieger auf Bundes-, Landes- und Regionalebene. Jeder Teilnehmer erhält ein individuelles, schriftliches Feedback durch Juroren. Die fünf besten Teilnehmer auf Bundesebene werden in ihrer Gründungsphase von der Unternehmensberatung McKinsey betreut.
Die Prämierung der zehn Bundessieger des diesjährigen StartUp-Wettbewerbes findet im Mai 2001 in München statt.
Die Gründungsinitiative wurde 1997 vom Stern, den Sparkassen und McKinsey ins Leben gerufen. Zu der Initiative gehören der deutschlandweit größte Gründungswettbewerb StartUp unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Johannes Rau sowie die Gründungswerkstatt, ein Internet-Planspiel für Schüler von 16 bis 21 Jahren.
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