Linux-Dienstleister innominate in der Krise?
Entlassungen und Filialschließungen bei der Berliner innominate AG. Laut einem Bericht von heise online wird der Berliner Linux-Dienstleister innominate AG seine Niederlassungen in Hamburg und Düsseldorf schließen. Zwar hält sich innominate derzeit noch bedeckt, doch eine Unternehmenssprecherin bestätigte indirekt gegenüber Golem.de den Bericht.
Erst im letzten Monat musste die Bonner ID-Pro AG Insolvenz beantragen.
Zu ihrem weiteren Vorgehen und einer möglicherweise neuen Strategie will sich innominate im Laufe des heutigen Tages oder morgen äußern, da derzeit noch nicht alle Entscheidungen getroffen seien. Erst im August hatte das Unternehmen seine zweite Finanzierungsrunde abgeschlossen und insgesamt 16,2 Millionen DM von Investoren erhalten, darunter die Capital Research and Management Company (Capital Group) aus den USA, das Münchner VC-Unternehmen BFD Capital sowie die TecVenture Partners GmbH und der Erstinvestor bmp AG.