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PocketPC von Casio in Japan mit drahtlosem Internetzugang

Cassiopeia E-707 besitzt Slots für Compact-Flash-Cards und Multimedia-Cards. Der Cassiopeia E-707 nutzt zur Anzeige von Internet-Informationen den Daten-Service DoPa vom japanischen Telekommunikations-Unternehmen NTT DoCoMo. Diese Daten werden paketweise ohne Zeitberechnung mit maximal 9600 bps übertragen, so dass man mit dem PDA ständig Zugriff auf das Internet hat, ohne weitere Zusatz-Hardware zu verwenden.
/ Ingo Pakalski
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Befindet sich der Cassiopeia E-707 im Stand-by-Modus, weckt ihn die Funktion "Wake on Ring", sobald das Gerät Daten empfängt. Außerdem startet automatisch die passende Software, um die gesendeten Daten entgegenzunehmen.

Der Cassiopeia E-707 besitzt erstmals Erweiterungs-Slots für zwei verschiedene Karten-Typen. So lässt sich das Gerät sowohl mit Compact-Flash-Cards wie beim E-125G oder über Multimedia-Cards, wie man sie vom EM-500G(öffnet im neuen Fenster) kennt, erweitern.

Der E-707 ist etwa fünf Zentimeter dicker als der Cassiopeia E-125G und wiegt mit 310 Gramm auch 40 Gramm mehr. Ansonsten entspricht der neue Cassiopeia bis auf die integrierte Antenne mit einem 150 MHz schnellen NEC-Prozessor und 32 MByte Arbeitsspeicher dem E-125G. Bei beiden Geräten kommt WindowsCE 3.0 als Betriebssystem zum Einsatz und der Li-Ionen-Akku betreibt den PDA laut Herstellerangaben acht Stunden. Auch das Display scheint vom E-125G übernommen worden zu sein.

Das Gerät will Casio im Januar nächsten Jahres in Japan zu einem Preis von umgerechnet 900,- US-Dollar auf den Markt bringen. Ob das Gerät jemals in Deutschland erscheinen wird, ist derzeit ungewiss.


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