Test: Visor Prism - Erster farbfähiger PDA von Handspring
Handsprings Akku-Konzept erschwert mobilen Einsatz
Seit kurzer Zeit ist der einzige farbfähige Visor mit der Bezeichnung Prism auch in Deutschland erhältlich. Handsprings Produktsortiment umfasst damit, wie bei Palm, genau einen PDA mit Farb-Display.
Obwohl das Palm OS und nur wenige Anwendungen nach einem farbfähigen Display verlangen, bereitet das Arbeiten auf dem Farb-Schirm viel Vergnügen. Das hintergrundbeleuchtete LC-Display verwöhnt mit einer guten Blickwinkel-Unabhängigkeit und lässt sich bei nahezu jedem Umgebungslicht einsetzen. Nur bei direktem Sonnenlicht versagt das Display.
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Unterscheidet sich der Prism von seinen Visor-Kollegen vor allem durch das Farb-Display, besitzt er gegenüber den PalmPilots einen erweiterten Software-Umfang. So enthalten alle Visor-PDAs einen verbesserten Kalender, der eine zusätzliche Jahresansicht umfasst und bei Bedarf die Einträge der Aufgabenliste in der Termin-Übersicht anzeigt. Zudem überarbeitete Handspring den Taschenrechner, der erweiterte Umrechnungsmöglichkeiten für Maße, Gewichte und Ähnliches beherrscht.
Ansonsten liegen dem Prism solche Anwendungen bei, die man von einem PDA erwartet: Außer dem Terminkalender gehört dazu eine Adressverwaltung, ein Notizblock, eine Aufgabenliste und sogar ein E-Mail-Programm. Im Unterschied zu den PalmPilots sind die Visor-PDAs nicht updatefähig, weil sie kein Flash-ROM besitzen. Dafür lassen sich die PDAs von Handspring über Springboard-Module bequem um Hardware-Funktionen erweitern, was bei PalmPilots derzeit noch unmöglich ist.
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