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Henkel wird Aufsichtsratsvorsitzender von Star 21 Networks

Scheidender BDI-Präsident engagiert sich in der NewEconomy. Hans-Olaf Henkel, der derzeitige Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), ist mit Wirkung vom 1. Januar 2001 an zum Aufsichtsratsvorsitzenden der Star 21 Networks AG berufen worden. Das Unternehmen ist ein europäischer Serviceanbieter für Breitband-Kommunikation.
/ Andreas Donath
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Star 21 Networks bietet ip-basierte Telekommunikationsdienstleistungen an. Dazu gehören Sprach-, Daten- und Festverbindungen im regionalen und internationalen Bereich. Zum Portfolio gehören außerdem Back-up-Services und High-Speed-Internet-Zugänge sowie Virtual Private Networks und Intra- und Extranet-Lösungen.

Künftig sollen Videoconferencing, Network Computing, E-Commerce und E-Business-Anwendungen das Angebot erweitern. Über ihre 100-prozentige Tochter Inmmagic realisiert Star 21 Networks Lösungen für Portale, Marktplätze und interaktive Applikationen.

Star 21 Networks plant darüber hinaus, als Application Service Provider die IT für den Kunden einfacher und günstiger zu machen. Über das Breitbandnetz von Star 21 Networks könne der Kunde gegen eine monatliche Gebühr seine EDV-Anwendungen "wie aus der Steckdose" beziehen, ohne Investitionen in eine EDV-Abteilung, so das Unternehmen.

Henkel zu seiner Berufung: "Das Zusammenwachsen zwischen der heutigen Telekommunikation und Informationstechnologie sind die zentralen Herausforderungen einer modernen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft. Star 32 Networks verfügt über ein durchdachtes Konzept, hervorragende Mitarbeiter, ein erfahrenes Managementteam mit Visionen und einen erstklassigen Gesellschafterkreis."

Zu den Investoren des Frankfurter Unternehmens gehören die Deutsche Bank Industrial Holdings AG, Dresdner Kleinwort Benson, IVG und die Venture-Capital-Gesellschaften Incepta International (Bechtel Group), Providence Equity Partners, Texas Pacific Group, Tele Soft Partners sowie GE Capital und Nortel Networks.

International agiert das Unternehmen in Spanien, der Schweiz, in Tschechien sowie Rumänien.


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