Premiere 6 von Adobe erscheint im Februar (Update)
Videoschnittsoftware steuert direkt DV-Geräte
Die Videoschnittsoftware Premiere beherrscht nach Herstellerangaben in der Version 6.0 den Export von Videodaten als Internet-Stream in drei unterschiedlichen Formaten. Außerdem lassen sich Videoclips direkt vom DV-Gerät einlesen, wenn dieses über eine Firewire-Schnittstelle Anschluss an den Rechner findet.
Premiere 6.0
Für die Konvertierung von Videodaten in entsprechende Video-Streams für die Internet-Veröffentlichung enthält Premiere 6.0 passende Plug-Ins. Als Exportformate hat man die Wahl zwischen QuickTime, RealMedia und Windows Media, wobei letzterer nur in der Windows-Version enthalten ist.
Die überarbeiteten Videoeffekte besitzen nun ein Kontrollfenster, das dem aus After Effects ähnelt. Das neue Storyboard-Fenster soll die Bearbeitung eines Video-Clips erleichtern. Die neue Version der Videoschnittsoftware enthält ferner einen Audio Mixer, der bis zu 99 Tonspuren bearbeitet.
Die deutsche Version von Premiere 6.0 soll im Februar nächsten Jahres in Versionen für Windows und Mac OS erscheinen. Der Preis für die Vollversion soll bei 1650,- DM liegen, Upgrades gibt es für 410,- DM. Besitzer von Premiere LE können für 550,- DM auf das Vollprodukt aufsteigen.
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