Test: Opera 5.0 für Windows
Bookmark-Verwaltung
Als weitere Besonderheit öffnet Opera alle Lesezeichen eines Bookmark-Ordners bei Bedarf mit einem einzigen Mausklick. Packt man häufig besuchte News-Seiten in ein Verzeichnis, genügt ein Klick, um alle Seiten zu laden. Für Umsteiger von einem anderen Browser importiert Opera die Netscape-Lesezeichen und die Favoriten des Internet Explorers.
Einzelnen Lesezeichen kann man Kürzel verpassen, die man statt der Web-Adresse in die Adressleiste einträgt und so die entsprechende Seite aufruft. Schön wäre es, wenn man in den Lesezeichen auch Bildlade-Optionen festlegen könnte.
Selbst bei der Definition einer Startseite überflügelt der Norweger die amerikanische Konkurrenz: Außer einer globalen Startseite gibt es auch eine weitere Fenster-gebundene Anfangsseite, die nur im gerade geöffneten Fenster gilt. So können zum Beispiel in zehn Opera-Fenstern jeweils zehn unterschiedliche lokale Startseiten beim Klick auf den Home-Button erscheinen. Fenster, denen keine lokale Startseite zugewiesen wurden, öffnen stattdessen immer die globale Startseite.
Als weiteres Alleinstellungsmerkmal lässt sich Opera komplett über die Tastatur bedienen - sogar innerhalb von Webseiten. Das Hilfe-Menü enthält daher auch einen Extra-Punkt zur Erläuterung der Tastenbelegung. Hier sollte man auf jeden Fall einmal einen Blick hineinwerfen.
Etwas versteckt findet man hier auch eine Funktion, die kein anderer Browser bietet: Hält man beim Klick auf einen Link die Umschalt- und Strg-Taste gedrückt, lädt Opera die entsprechende Seite im Hintergrund, so dass die aktive Seite im Vordergrund bleibt. So klappert man bequem mehrere Links auf einer Seite ab, ohne ständig die Ausgangsseite aufrufen zu müssen.
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