Kinder besonders durch Handys gefährdet?
BUNDjugend fordert Gesundheitswarnung wie in England
Nach Studien besitzt mittlerweile fast jeder zweite Jugendliche in Deutschland ein Handy. Schon immer gab es Warnungen, die durch die elektromagnetische Strahlung ein erhöhtes Gesundheitsrisiko sehen.
In die gleiche Kerbe schlägt auch die BUNDjugend, die sich auf nicht näher bezeichnete Studien stützt, die zwischen der elektromagnetischen Strahlung und gesundheitlichen Schäden einen Zusammenhang sehen - besonders bei Kindern und Jugendlichen.
Deswegen fordert die Jugend im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, BUNDjugend, Jugendliche und Eltern über diese Risiken beim Mobiltelefon-Kauf aufzuklären. "Handys sind keine Spielzeuge. Auch wenn die gesundheitlichen Folgen der Nutzung noch nicht klar abzustecken sind, müssen die Käufer auf die in zahlreichen Untersuchungen belegten Gefahren hingewiesen werden", sagte Gundolf Thurm, Bundesjugendsprecher der BUNDjugend.
Der Umweltverband fordert deswegen die Industrie auf, einen Warnhinweis auf die Telefone zu drucken, ähnlich den Hinweisen auf Zigarettenpackungen. Während eine solche Warnung auf den Handys in England noch in diesem Jahr gesetzlich verankert werden soll, lehnt das Bundesamt für Strahlenschutz in Deutschland eine entsprechende Regelung bislang ab.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed