Test: Logitech Wingman Force 3D

Dessen ungeachtet liegt der Griff des Wingman Force gut in der Hand, eine Auflagefläche stützt den Ballen und die vier Tasten sowie der Rundblickschalter sind mit dem Daumen gut zu erreichen. Trotzdem hat er im Vergleich zu seinem kleinen Bruder, dem Wingman Extreme Digital, in Sachen Ergonomie das Nachsehen - dieser liegt einfach noch besser in der Hand und bringt etwa 200 g mehr auf die Waage. Eine gute Standfestigkeit kann aber auch der Wingman Force 3D mit der größeren Grundfläche von fast 20 cm x 20 cm erreichen.
Mit im Lieferumfang enthalten ist die Wingman-Profiler-Software, mit der die Tasten programmiert und Profile für verschiedene Spiele gespeichert werden können. Hat man mehrere Logitech-Geräte angeschlossen, ist es damit ein Leichtes, zwischen ihnen zu wechseln.
Fazit:
Für actionlastige Spiele eine witzige Sache, aber mal ehrlich: Unkoordiniert rüttelnde Explosionen sind von Schotterwegen kaum zu unterscheiden und die Feinfühligkeit bereitet allen Geräten Schwierigkeiten. Wer im Simulator schon mal Flugzeugträger angeflogen hat und einen Hauch nach links korrigieren wollte, weiß was gemeint ist.