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Compaq schließt sich Stiftungsinitiative der Wirtschaft an

Beteiligung in unbekannter finanzieller Höhe. Die Compaq Computer GmbH ist der Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" beigetreten und will einen finanziellen Beitrag zur Entschädigung von Opfern des Nationalsozialismus leisten.
/ Andreas Donath
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Der Fonds soll vornehmlich den noch lebenden ehemaligen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern der NS-Kriegswirtschaft zugute kommen. Der Aufruf der Stiftungsinitiative richtet sich ausdrücklich auch an Unternehmen, die erst nach 1945 entstanden sind. Compaq wurde erst in den 80er-Jahren gegründet.

"Wie viele andere Unternehmen mit ausländischen Muttergesellschaften und vergleichsweise kurzer Firmenhistorie" , so Peter Mark Droste, Vorsitzender der Geschäftsführung der Compaq Computer GmbH, "haben wir uns durch diese Initiative zunächst gar nicht angesprochen gefühlt. Wir identifizieren uns jedoch ohne Einschränkung mit dem Anliegen dieser Initiative und tragen als integrierter Bestandteil der deutschen Wirtschaft die moralische Verantwortung für frühere NS-Opfer in dieser Solidargemeinschaft aus tiefer Überzeugung mit."

Compaq ist in Deutschland seit 16 Jahren vertreten. 1984, zwei Jahre nach Gründung des Unternehmens in Houston/Texas, wurde München Sitz der deutschen Niederlassung und der Europazentrale.


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