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SPD stellt Jugendinitiative vor: Chancen durch Internet

Medienkompetenz als neue Kulturtechnik dieses Jahrhunderts. Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Christine Bergmann, und die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, haben die Grundzüge der sozialdemokratischen Jugendinitiative vorgestellt - dazu auch ein Papier zum Thema Bildung und Internet.
/ Andreas Donath
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Die Bundesregierung bereitet für Mitte 2001 ein ressortübergreifendes Chancenprogramm Jugend vor. Dazu ist ein Staatssekretärsausschuss eingerichtet worden. Ferner will die SPD auf ihrem Bundesparteitag im November 2001 den Chancen der Jugend und den Präsentationen der Jugendinitiative breiten Raum einräumen.

Die inhaltlichen Grundlagen für den Antrag werden durch Anhörungen und Dialoge geschaffen, die sich auf sechs Themenblöcke beziehen: Bildung/Internet, Berufliche Orientierung/Qualifizierung, Bildung/Hochschule, Familie/Arbeitswelt, Engagement/Partizipation und Modernisierung Jugendhilfe.

Das Thema "Bildung und Internet" war das erste, mit dem sich die Jugendinitiative beschäftigt hat. Hierzu gibt es eine erste Positionsbestimmung. Bereits heute haben demnach die Informations- und Kommunikationstechnologien eine große Bedeutung für nahezu alle Lebensbereiche - und ihre Bedeutung wird weiter wachsen, so die SPD. Die Konsequenzen für Bildung und Ausbildung seien deshalb immens.

Die SPD sieht das Internet als neue Chance für die Bildung, die Ausbildung und die Weiterbildung der Menschen und unserer Gesellschaft insgesamt, wobei die Chancengleichheit in der Informationsgesellschaft noch realisiert werden muss.

Die SPD begreift Medienkompetenz als neue Kulturtechnik dieses Jahrhunderts. Sie sei notwendig, um die Informationsvielfalt aus dem Internet verarbeiten zu können, um mit den neuen Konsumangeboten umgehen zu können, um das Netz aktiv nutzen und gestalten zu können.


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