Spieletest: Flucht von Monkey Island - Guybrush zum Vierten!
Screenshot #2
Im Jahre 2000 erstrahlt unser aller Lieblings-Freibeuter dementsprechend im zeitgemäßen 3D, was für Liebhaber klassischer Point & Click-Abenteuer zu Beginn für einige Verwirrung hinsichtlich der Bedienung führt. Die gute alte Maus hat ausgedient, stattdessen steuert man Guybrush per Tastatur oder wahlweise auch mit Joystick oder Pad durch die zahlreichen Locations, ganz im Stil aktueller Action-Adventures.
Gleich zu Beginn findet man sich dann auch in einer recht prekären Situation: Nachdem man mit Gattin Elaine von der ausgedehnten Hochzeitsreise zurückgekehrt ist und unterwegs noch den Überfall eines feindlichen Schiffes heldenhaft überstanden hat, wartet zu Hause eine böse Überraschung. Elaine ist während ihrer Abwesenheit für tot erklärt und infolgedessen aller ihrer Ämter enthoben worden, und zu allem Überfluss versucht ein leicht irregeleiteter Pirat auch noch das Anwesen der Turteltauben mit einer Kanone dem Erdboden gleichzumachen.
Screenshot #3
So besteht also die erste Aufgabe darin, das Haus vor seiner Zerstörung zu retten, bevor man sich dann auf den Weg macht um den Beistand von Anwälten einzuholen - schließlich muss sich Elaine ja urkundlich versichern lassen, dass sie noch am Leben ist. Und so ganz nebenbei sollte auch noch herausgefunden werden, welcher alte Bekannte denn verantwortlich für diesen ganzen Schlamassel ist.
Wie für Monkey Island typisch sind die zu lösenden Rätsel zwar immer irgendwie logisch, verlangen einem manchmal aber doch einiges an Gehirnakrobatik und wilder Fantasie ab. Der Schwierigkeitsgrad steigt dabei im Spielverlauf moderat an, stellt zum Ende hin aber auch Experten vor die eine oder andere nur schwer zu lösende Aufgabe.
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