Spieletest: Zeus - Herrscher des Olymp
Screenshot #3
Auch die Stadt erscheint im neuen griechischen Gewand und es geht sehr farbenfroh, aber auch hektisch in Thebens Straßen zu. Der Spieler kann das Geschehen nach wie vor in einer isometrischen Ansicht aus den vier Himmelsrichtungen verfolgen, und da noch immer die alte Grafik-Engine benutzt wird, hat sich qualitativ nichts verbessert. Obwohl die Gebäude und Passanten etwas detaillierter scheinen, wurde mit den Animationen wieder recht spärlich umgegangen, so dass sie sich schnell wiederholen und eintönig wirken. Im Vergleich zu den Siedlern, wo sich die Abläufe in der Produktion auch wiederholen, aber ungleich ausführlicher dargestellt sind, besteht noch ein himmelweiter Unterschied. Mit Wald und Flur verhält es sich ebenso, wobei es gegenüber der ägyptischen Wüste weit freundlicher aussieht.
Screenshot #4
Zur passiven Abwehr gegen feindliche Streitkräfte oder auch Ungeheuer gibt es erstmals Stadtmauern und Türme. Außerdem kann das Militär, zu dem Fußsoldaten, Reiter und Triremen gehören, nicht nur zur Verteidigung der Stadt, sondern auch zur Eroberung fremder Städte genutzt werden. Dennoch liegt weiterhin das Gewicht ganz klar auf der wirtschaftlichen Seite.
Fazit:
Der Herrscher des Olymp bleibt der Linie der von Sierra bekannten Aufbaustrategie treu. Somit handelt es sich wieder um kein neues Spiel, obwohl sich die optische Erscheinung stark gewandelt hat. Erst die überarbeitete Werkzeugleiste könnte es für Spieler, die schon Pharao besitzen, interessant machen. Für Neulinge ist es auf jeden Fall ein gelungenes Weihnachtsgeschenk.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Spieletest: Zeus - Herrscher des Olymp |
- 1
- 2