Vorschlag für Serial ATA 1.0 vorgelegt
Neues Festplatteninterface soll Transferraten bis zu 6 GBps erlauben
Eine Reihe von IT-Unternehmen hat jetzt als Serial ATA Working Group einen Vorschlag für die Spezifikation 1.0 von Serial ATA (SATA) vorgelegt. Bei Serial ATA handelt es sich um ein High-Performance-Interface für Speichergeräte wie Festplatten.
Serial ATA soll die Grundlage für die nächsten Generationen für Speicher-Geräte darstellen. Zunächst wird Ultra SATA/1500 Transferraten von 1,5 Gbps erlauben, aber auf das Zwei- bis Vierfache nach oben skalierbar sein. Serial ATA soll so die aktuell verwendeten Parallel-ATA-Interfaces ablösen.
Dabei soll Serial ATA kompatibel zu aktueller Software sein. Ein weiterer großer Vorteil von Serial ATA ist aber der Verzicht auf Flachbandkabel. Damit soll sich dann nicht nur die Installation von Rechnern einfacher gestalten, kleinere Stecker sollen zudem geringere Spannungen erlauben.
Die sieben Mitglieder der Serial ATA Working Group sind APT Technologies, Dell, IBM, Intel, Maxtor, Quantum und Seagate.
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