autocert.de: Neuartiges Autoportal will mehr Service bieten
Obwohl der Markt für Internet-Autobörsen durch zahlreiche Angebote schon recht eng ist, gibt sich Dr. Ulrich Kirsch, Geschäftsführer von autocert.de, optimistisch: "Der Markt ist nur auf den ersten Blick besetzt" .
Während sich die meisten Autobörsen auf Masse mittels großer Datenbanken konzentrieren, will autocert.de auf Qualität setzen: Kirsch: "Die Bedürfnisse des Verbrauchers sind noch nicht annähernd erfüllt. Er will nicht Angebot im Überfluss, sondern das beste Angebot. Mehr, als nur Autos anbieten oder suchen."
Autocert.de aktualisiert die Fahrzeugbörse nach eigenen Angaben wöchentlich, um so keine Karteileichen mitzuschleppen. "Uns sind wenige Fahrzeuge lieber, die dann nicht schon seit Wochen verkauft sind" , sagte Kirsch.
Nach und nach sollen immer mehr auf Herz und Nieren geprüfte Fahrzeuge aufgenommen werden: Autos mit einem TÜV-Gebrauchtwagenzertifikat. Es soll dem Käufer Qualität garantieren, auch wenn das Auto von einem Privatverkäufer stammt.
In einer Internet-Umfrage des TÜV Süddeutschland haben 72 Prozent der Befragten angegeben, dass sie beim Autokauf von privat Probleme bei Qualität und Zuverlässigkeit sehen. Das ist natürlich auch ein Argument für den Einstieg des TÜV Süddeutschland, der selbst ein Güte-Siegel namens Autocert für Gebrauchtwagen vermarktet.
Bis Jahresende sollen 200 der TÜV-Standorte mit Terminals ausgestattet sein, an denen Fahrzeuge bei autocert.de zum Verkauf angeboten werden können.
Das Kombiangebot für Online-Printanzeigen, Rundum-Sorglospakete sowie die Anbindung der Datenbestände von Autohäusern und die Zertifizierungen sollen dem ehrgeizigen Ziel zuträglich sein, 2002 die Marktführerschaft in Deutschland zu erreichen.



