Kenwood entwickelt Symbian-Smartphones
Vorerst nur für den japanischen Markt gedacht
Heute gab Kenwood bekannt, Smartphones auf Basis der Symbian-Plattform (Epoc) zu entwickeln. Diese Mischung aus Handy und Organizer soll es jedoch vorerst nur für den japanischen Markt geben.
Außer auf das Symbian-Betriebssystem Epoc setzt Kenwood auf die Prozessorarchitektur XScale von Intel, die bei hoher Rechenleistung sehr stromsparend sein soll und die bisherigen StrongARM-Prozessoren ablöst. Intel will zusammen mit Symbian das Betriebssystem Epoc an XScale anpassen und sich damit einen festen Stand im kommenden Handy-Markt sichern.
Die Smartphones von Kenwood sollen zuerst in Japan erscheinen und gleich W-CDMA nutzen, einen dort geplanten Mobilfunkstandard der dritten Generation. Dieser soll mit Datenraten von 384 Kbit/s den Zugang auf Multimedia-Projekte auch vom Handy aus ermöglichen.
Kenwood will die Geräte in Japan erst im Jahr 2002 auf den Markt bringen. Andere Regionen sollen folgen, genaue Termine nannte der Hersteller nicht.
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