Amiga liefert Windows-Entwicklerpaket aus

Dank der Architektur des Betriebssystems, dessen Kern von der britischen Tao Group stammt, wird der erzeugte Binärcode in einem "virtuellen Prozessor" ausgeführt, der die Instruktionen in Echtzeit und laut Amiga ohne Leistungseinbußen im jeweiligen Microkernel der unterstützen Prozessoren (X86, PowerPC, M.core, ARM, StrongArm, MIPS, Hitachi-SH3/4- und weitere) umsetzt, wobei auch Multiprozessor-Systeme automatisch unterstützt werden.
Ein einmal geschriebenes Programm soll so im Binärcode auf jeder unterstützten Plattform laufen, was die Entwicklungszeit und -kosten für Softwareumsetzungen drastisch senken soll. Zumal es in Zukunft auch für Windows einen AmigaDE-Aufsatz geben soll, der das Ausführen der entsprechenden Programme direkt unter Windows erlaubt.
Das Amiga SDK für Windows ist ab sofort für knapp 100,- US-Dollar direkt über die Amiga-Website oder die entsprechenden Handelspartner erhältlich.