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Cakewalk zeigt das Mehrspur-Remix-Studio Club Tracks

Umfangreiche Loop-Sammlung enthalten. Mit Club Tracks von Cakewalk sollen auch Einsteiger leicht eigene Musikstücke arrangieren können: Dazu enthält die Mehrspur-Software unter anderem Module, um eigene Loops zu erstellen und diese in eigene Musikstücke einzubinden.
/ Ingo Pakalski
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Zum Mischen der maximal acht Tonspuren steht eine Mix-Konsole bereit, die sich von der Bedienung an entsprechender Musik-Hardware orientiert. Eine Loop-Sammlung des schwedischen Produzenten Bill Bryant der Musikschmiede PowerFX gehört zum Lieferumfang. Wem das nicht genügt, der erzeugt Loops einfach selber. Ein Audio-Editor nimmt diese per Drag & Drop entgegen.

Audiospuren versieht man zusätzlich mit etlichen Effekten wie Echo oder Chor. Für die gezielte Verfremdung enthält Club Tracks außerdem einen Equalizer. Fertige Stücke speichert die Software als wav-Datei ab. Eine mitgelieferte Testversion von Cakewalk Pyro sichert die Tracks außerdem im MP3-Format oder schreibt direkt auf CD-Rs. Diese Version läuft jedoch nur 30 Tage.

Club Tracks unterstützt auch DirectX-kompatible Plug-Ins, um die Software um weitere Funktionen zu ergänzen. Eine Auswahl an DirectX-Plug-Ins findet man etwa auf der Website TheDirectXFiles(öffnet im neuen Fenster) , die Cakewalk im Frühjahr eröffnete.

Das Programm beherrscht auch den Import von AVI-Filmen und die Bearbeitung der darin enthaltenen Audiospuren. Sie lassen sich editieren, mixen oder durch eine neue Spur ersetzen. So erstellt man mit Club Tracks auch eigene Musikvideos oder unterlegt Urlaubsvideos musikalisch mit einem eigenen Stück. Natürlich importiert die Software auch Samples von einer normalen Audio-CD.

Club Tracks für Windows 9x und Millennium kostet in den USA 49,- Dollar. Ab Mitte November bietet der deutsche Distributor Klemm Music die Software hier zu Lande an, der Preis steht noch nicht fest.


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