Softline übernimmt Schweizer Software-Provider
Schweizer Spezialitäten in der Softline-Gruppe
Die Softline AG übernimmt zu 100 Prozent die Schweizer Trade Up AG. Die Akquisition soll noch in diesem Quartal vollzogen werden. Softline will mit der Übernahme eine starke Präsenz in einem weiteren europäischen Markt erreichen.
Trade Up verfügt über 70.000 Kundenkontakte, darunter viele in der Schweiz ansässige internationale Großkonzerne wie Danzas, Credit Suisse, Rotary oder Liebherr. Das Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 1999 mit dem Vertrieb von Windows, Mac und Linux-Software einen Umsatz von rund neun Millionen Euro. Bereits seit Ende September arbeiten beide Unternehmen in Vermarktung und Vertrieb von professioneller Software in der Schweiz zusammen. Das Management um Geschäftsführer Werner Muff ist durch Verträge langfristig an das Unternehmen gebunden.
"Die Schweiz ist ein Markt mit sehr hoher Kaufkraft, hoher PC-Dichte und hoher Internet-Affinität. Trade Up ist der führende Schweizer Anbieter im Linux-Bereich und besitzt zahlreiche exklusive Vertriebsrechte, beispielsweise an so erfolgreichen Produkten wie Quicken der Firma Intuit. Besonders stark ist Trade Up auch im Software-Vertrieb über den Buchhandel, einem der wichtigsten Schweizer Vertriebskanäle", so der Vorstandsvorsitzende der Softline AG, Peer Blumenschein.
Auch im Online-Vertrieb sei Trade Up führend: Bereits 30 Prozent der Bestellungen kommen über Trade Ups Website. Die Integration des Softline-Online-Shops in diese Website werde derzeit vorbereitet.
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