Spieletest: NHL 2001 - Eishockey vom Feinsten
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Neben einfachen Spielen stehen Einzelspielern Saison-Playoff und Karriere-Modi zur Verfügung. Dabei wählt man zwischen den 30 aktuellen NHL-Teams einschließlich den Columbus Blue Jackets und Minnesota Wild sowie 20 Nationalmannschaften. Wer will, kann aber auch sein eigenes Team mit eigenen Trikots, Namen und Stadion ins Rennen schicken.
Sogar die Spiel-Atmosphäre zeigt sich in der aktuellen Version dichter - echte Fangesänge und realistische Publikumsreaktionen unterlegt mit Einspielmusiken sowie stärkere Checks und härtere Schläge sorgen für mehr Spielspaß. Einzig die Lokalisierung scheint überflüssig, denn die deutschen Kommentare von Mark Hindelang und Gerd Leinauer wirken deplaziert und langweilig. So mancher Fan wird sich wünschen, auf die US-Version zurückgreifen zu können.
Screenshot #4
Die auf der Packung zu findenden Hardwareanforderungen eines 200-MHz-Pentiums mit 32 MB RAM und 4-MB-Grafikkarte darf man allerdings getrost vergessen. Um in den Genuss der wirklich neuen Effekte zu kommen, sollte es schon ein schneller Pentium III oder Athlon mit 800 MHz und einer GeForce-2-GTS-Grafikkarte sein.
Fazit:
Einmal mehr kann EA Sports die Messlatte im Bereich Sportspiel höher legen, denn nicht nur unter den Eishockey-Spielen sucht man Vergleichbares vergeblich. Allerdings kommt NHL 2001 dabei eher unscheinbar als erster EA-Titel in einer schlanken DVD-Verpackung daher. Schade nur, dass man wie jedes Jahr den vollen Preis für NHL 2001 berappen muss und nicht auf ein günstiges Add-On zurückgreifen kann.
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