Libri.de stattet Buchhandlungen mit Internet-Terminals aus
Online-Buchshop Libri.de geht "offline"
Der Buch-Grossist Libri will Online- und Offline-Welten näher zusammenrücken: Gemeinsam mit seinen Buchhandelspartnern startet Libri.de daher eine Internetoffensive im Stationärgeschaft und stellt dazu Internetterminals in den Buchhandlungen auf.
Die ersten Terminals stehen seit einigen Tagen bei den Hamburger Buchhandlungen Thalia, Weiland und Heymann-Bücher. Sie sollen den Auftakt für eine bundesweite Aktion bilden, an der sich alle 700 Partnerbuchhandlungen von Libri.de beteiligen können, um ihren Kunden einen kostenlosen Internetzugang zur Verfügung zu stellen.
So soll schon bald das Bild aus Hamburger Buchhandlungen in ganz Deutschland zu sehen sein. Zudem will Libri.de so sein Online-Angebot mit der Beratungsleistung des stationären Händlers verzahnen. Schon heute können sich die Libri.de-Kunden Bestellungen zuschicken lassen oder auf Wunsch in der Partnerbuchhandlung abholen.
Das Ziel von Libri.de ist es, mit der bundesweiten Aktion Kunden an das Internet in Verbindung mit ihrer Buchhandlung heranzuführen. Wer zu Hause nicht "online" ist, kann an den Terminals die Welt des Internet entdecken und selbst im Katalog des Buchshops recherchieren.
Auf der Frankfurter Buchmesse, die heute beginnt, will Libri.de die Terminals allen interessierten Buchhändlern präsentieren und den weiteren "Roll-Out" der Terminals abstimmen. Die Gebühren für Terminals, Standleitung und Wartung finanziert Libri.de in Kooperation u.a. mit freenet.de. Die Internet-Terminals sind mit Dell-Desktop-PCs ausgestattet.
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