Leipzig plant jährliche Computermesse
"come.on" als Publikumsmesse konzipiert
Die Leipziger Messe will im November nächsten Jahres mit der come.on erstmals eine Publikumsmesse für Computer, Internet und Telekommunikation anbieten. Die Messegesellschaft sieht vor, dass die come.on ihre Pforten in Leipzig im jährlichen Rhythmus öffnet, was zum ersten Mal vom 8. bis zum 11. November 2001 geschehen soll.
Während der Planungen zu der Messe sollen einige Marktführer aus dem Computermarkt bereits positiv auf die Ankündigung reagiert haben, versichert die Leipziger Messegesellschaft.
Bleibt abzuwarten, ob sich die Messe vor allem gegen die Konkurrenz aus Berlin durchsetzen kann. Die Internationale Funkausstellung (IFA) entwickelt sich langsam zum Auffangbecken von Computerfirmen aus dem Unterhaltungs-Bereich, die sich auf der CeBIT nicht mehr so gut aufgehoben fühlen. Kürzlich sagte Creative seine CeBIT-Beteiligung für nächstes Jahr zu Gunsten der IFA ab.
Mit einer ähnlichen Ausrichtung wie die come.on versuchte die Deutsche Messe AG, Hannover, vor vier Jahren die "CeBIT Home" zu etablieren. Dieses Jahr sollte diese Messe in Leipzig stattfinden, weil das Messegelände in Hannover von der Expo 2000 belegt war. Die Hannoveraner Messegesellschaft musste die CeBIT Home jedoch kurzfristig mangels Beteiligung absagen.
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