Nach Sony nun auch Eidos gegen Verleih von PS2-Software
Furcht vor Raubkopien schon jetzt groß
Nachdem kürzlich Sony Computer Entertainment Deutschland (SCED) bekannt gegeben hatte, Software für die am 24. November in Deutschland erscheinende PlayStation 2 nicht dem Verleih zur Verfügung zu stellen, teilte Eidos heute mit, dieselbe Entscheidung gefällt zu haben.
Laut Eidos-Geschäftsführer Rolf Duhnke will man so insbesondere Verkaufszahlen eigener Produkte fördern: "Durch das illegale Kopieren unserer Produkte müssen wir sowieso Verluste in beachtlichen Größenordnungen hinnehmen - vor diesem Hintergrund kann man vielleicht unsere Entscheidung auch besser verstehen", so Duhnke.
Sony hatte zudem mitgeteilt, dass auch die Vermietvereinbarungen über PlayStation-1-Software nach dem 31. März 2001 nicht mehr verlängert werden sollen. Die Zusammenarbeit mit dem Verleihhandel werde nur dann fortgesetzt, wenn die Videotheken eine eigene Verkaufsabteilung hätten.
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